Panther verpatzen letzte Saisonspiel und rutschen auf Rang sechs ab

Backfrische Osterwünsche von Papa Heinemann brachten leider kein Glück
Backfrische Osterwünsche von Papa Heinemann brachten leider kein Glück

Vor dem letzten Saisonspiel hatten die Ahorn-Panther noch gut lachen. Mit einem Sieg war ein würdiger Saisonabschluss mit einem ausgeglichenes Punktkonto und Platz fünf in Aussicht. Aber wie so oft in dieser Saison, kam alles wieder anders als geplant. Das bis dato sieglose Schlusslicht der Köln 99ers II spielte gelöst und beherzt auf und gab am Ende verdient den Ahorn-Panthern eine 62:69 (26:37)-Niederlage mit in die Sommerpause. So konnte nach dem Spiel in der Halle, neben dem erfrischenden Kölner Team, nur noch der Osterhase der Bäckerei Heinemann aus dem schönen Sauerlandörtchen Kirchrarbach grinsen.

 

Im letzten Heimspiel der zweiten Rollstuhlbasketball-Bundesliga Nord hatten sich die Paderborner Ahorn-Panther, nach drei Niederlagen in Serie, gegen das bis dahin sieglose Schlusslicht noch einmal viel vorgenommen. Aber die Ahorn-Panther fanden, auch der schnellen Foulbeslastung geschuldet, keinen rechten Zugriff in der Defense gegen den gelöst aufspielenden Absteiger gegen den es dann eine unnötige 62:69 (26:37)-Niederlage setzte.

 

Dabei begann es ganz ordentlich mit einer 13:10-Führung gegen Köln. Doch mit zunehmender Spielzeit bekam man den Gästecenter Michael Kloos nicht mehr in den Griff, der alleine 42 Punkte den Ahorn-Panthern einschenkt. Für die Ahorn-Panther sprach, dass sie nach einem 19:33-Rückstand (18. Minute) sich nicht aufgaben und beim 58:63 (37.) und eigenem Ballbesitz noch einmal in Schlagdistanz waren. Aber der anschließende Fehlpass nach einem Ballgewinn war symptomatisch für das unkonzentrierte, fehlerbehaftete Spiel der Panther. Somit überließ man Köln den ersten Saisonerfolg im letzten Saisonspiel und selbst gehen die Ahorn-Panther mit einer Hypothek von vier Niederlagen in die Sommerpause. „Eine Niederlage deren Auswirkung uns noch lange beschäftigen wird“, ist sich Coach Detlef Tipp sich. Einzig Paderborns Center Benedikt Bartoldus hielt, trotz angeschlagener Gesundheit, mit 38 Punkten konsequent dagegen.


Saisonausklang zuhause gegen Kölle

Da ist doch noch was drin. Nach vier Niederlagen in Serie, in denen die Plätze Drei und Vier verspielt wurden, geht es am Samstag, um 17 Uhr  für die Paderborner Ahorn-Panther gegen Schlusslicht Köln 99ers II um eine ausgegliche Abschlussbilanz mit sieben Siegen und sieben Niederlage und dem fünften Tabellenplatz in der zweiten Rollstuhlbasketball-Bundesliga.

 

"Auf jeden Fall sind wir heiß darauf nach den letzten beiden nur mäßigen Spielen mit einem Sieg die Saison zu beenden", so die klare Ausrichtung im gesamten Team der Ahorn-Panther. Dabei darf der Gegner aus Köln nicht unterschätzt werden. Zwar belegt der Aufsteiger sieglos das Tabellenende, aber nichtsdestotrotz will sich die Kölner Erstligareserve nicht ohne Punkte aus der zweiten Liga verabschieden. 

 

Zum Saisonausklang wollen die Ahorn-Panther aber selber noch einmal glänzen und mit einem Sieg das sechste Zweitligajahr in Folge voll amchen. Dabei aber gleichzeitig schon den Blick auf die kommende Saison wenden. "Für die Post-Saison ist es schon eine wichtige Angelegeheit mit einem Sieg die Saison zu beenden", unterstreicht Coach Detlef Tipp, der sich, auch wenn noch nicht alle Spieler im Abschlussspiel fit sein werden, doch wieder an seinem angestammten Posten, der Seitenlinie bewegen wird. So wollen die Ahorn-Panther dann gegen die Kölner Leistungsträger Michael Kloos und Michalis Stergiopoulos wieder einmal offensiv mit Körben glänzen. Doch das geht nur mit "harter Arbeit unter beiden Körben", denn auch im Hinspiel benötigte man doch mehr als ein Viertel 76:50 (46:24) um ein klares Ergebnis  auf die Beine zu stellen.


2. RBBL-Nord, letzter Spieltag: Titel-Matchball für den ASV Bonn

Während die Ahorn-Panther in lockerer Atmosphäre gegen den schon fest stehenden Absteiger Köln 99ers II die Saison zuende bringen schaut die gesamte zweite Bundesliga Nord auf das Fernduell um den Titel. Während des ASV Bonn bereits am Samstag um 16 Uhr zum Titelball gegen den Angstgegner RSC Osnabrück aufschlägt startet erst eine Stunde später der Quervergleich zwischen dem BBC Warendorf und dem Tabellenzweiten Baskets 96 Rahden.

 

Eine erst auf dem zweiten Blick spannende Konstellation, da ASV Bonn doch als klarer Favorit in das Spiel gegen den Dritten RSC Osnabrück geht. Jedoch war da doch etwas am siebten Spieltag der Hinrunde. Da stolperte das Bonner Team überraschend beim RSC. 47:62 (26:25) hieß es vor etwas mehr als drei Monaten. Ein Umstand aus dem der Tabellenzweite Rahden Hoffnung schöpft, noch kurz vor der Linie den designierten Titelträger aus Bonn doch noch abfangen zu können.

 

Eines ist aber klar....wenn sich Rahdens Trainer Tarik Cajo auf seine telefonischen Kontakte aus der ehemaligen Bonner Zeit verlassen kann, weiß er schon zur Halbzeit des Auswärtsspiel in Warendorf was Sache ist. Wenn sein Hauptaugenmerk dem Internet "LivePortal" Keyscout gewidmet ist, ist für Spannung bis zum Spielende gesorgt. 


Niederlage kostet Rang vier / Der direkte Vergleich bleibt

Rundholz erstmals Top-Scorer
Rundholz erstmals Top-Scorer

Im Nachholspiel der zweiten Rollstuhlbaskteball Bundesliga Nord mussten die Paderborner Ahorn-Panther, nach den Absagen von drei Leistungsträgern, mit nur fünf Spielern und ihrem Spielertrainer zum letzten Auswärtsspiel beim Tabellensechsten ALBA Berlin antreten und so in eine 40:50 (18:20)-Niederlage einwilligen.

 

Berlin war für die Ahorn-panther keine Reise wert. Die Neuansetzung wegen der Damen-Natioreise nach Japan wurde für die Ahorn-Panther zum neckbreaker. Den Krankmeldungen von Winterergänzung Mujeeb Safa, Heinz Krietenbrink, der terminlichen Absage von Danilo Schmidt sollte noch die kurzfristige Absage von Benedikt Bartoldus (Grippe) folgen. Eine Ausgangslage die nichts Gutes verheißen sollte...

 

 

Aber im Spiel der vergebenen Chancen kam es anders als gedacht. Dabei konnten die Ahorn-Panther, mit nur einem Center angereist, in der Verteidigung überzeugen und das Spiel lange Zeit ausgeglichen gestalten. Auch wenn ALBA auf ein paar Zähler entfleuchte kämpfte man sich immer wieder ins Spiel zurück. So hielten die Ahorn-Panther die Berliner Topscorer Jan Rittner, der nur verbal im Infight überzeugen konnte, mit sieben Punkten weit unter Schnitt. Bis zum 33:34, sechs Minuten vor dem Spielende, war die Siegchance gegeben. Aber der folgende Berliner 10-Punkte-Run hat den Paderbornern das Genick gebrochen. Auch wenn die Verteidigung der Ahorn-Panther überzeugen konnte fehlte es einfach in der Offensive an der nötigen Durhcschlagskraft und Trefferquote. "Mit 40 Punkte, kann man vielleicht einmal alle zehn Jahre ein Spiel gewinnen", resümierte Coach Detlef Tipp. Die Schlussphase wurde dann noch zu einer zähen Geschichte. ALBA hatte urplötzlich beim Stande von 35:46 (39. Minute) den direkten Vergleich im Kopf und wollte mit fairen stop-the-clock-Aktionen die 16-Punkte-Hinspielniederlage wieder wettmachen. Diesen Federhandschuh nahmen die Panther auf und kontertern ebenfalls mit Kontakten um Berlin an die Linie zu schicken. So schleppte sich diese "Nachspielzeit" der letzten knapp zwei Minute kanppe 20 Minuten hin, ehe zur Belustigung der Zuschauer das Endergebnis, nach Korekktur der Schiedsrichter bei 40:50 feststand.

 

Wichtig war am Ende für alle Berlinreisenden, dass man sich die gesamte Spielzeit als Team präsentierte. „Und mit einem Center mehr hätten wir gegen ALBA locker gewonnen“, war die spontane Reaktion der Paderborner Spieler nach dem Abfiff.

 


Ist Berlin wieder eine Reise wert?

 

Nachdem die Rollstuhlbasketballer der Paderborner Ahorn-Panther nach der enttäuschenden 58:72-Niederlage gegen RSC Osnabrück den dritten Platz hergaben, geht es im Nachholspiel der 2. Basketball Bundesliga Nord bei dem Haupstadtteam ALBA Berlin am Sonntag um 14 Uhr um Platz vier in der Absschlusstabelle.

 

 

„Charakter zeigen“, ist die klare Aufforderung nach drei Niederlagen in Serie vor den letzten beiden Saisonspielen. Aber das war gegen ALBA Berlin noch nie ein Problem. In drei gemeinsamen Zweitligajahren hatten die Ahorn-Panther stets das Berliner Centerduo Jan Suckow und Jan Rittner im Griff und nahmen die Punkte in insgesamt fünf Zweitligaspielen mit. "Zwar haben beide Teams ihr Saisonziel erreicht aber der Gewinner ist zumindest noch vor dem letzten Spieltag noch im Pott um Platz vier. Ein Ehrenplatz, der sich auch sehen lassen kann.

 


Drei Osnabrücker lassen Stockerl-Träume platzen

Ein Niederlage zum Wegsehen
Ein Niederlage zum Wegsehen
Drei Spieltage vor dem Saisonende der zweiten Rollstuhhlbasketball-Bundesliga Nord waren die Paderborner Ahorn-Panther bei der 58:72 (31:36)-Niederlage beim RSC Osnabrück über weite Phasen des Spiel, trotz feststehendem Klassenerhalt, bereits im Nach-Saison-Rythmus. Drei Osnabrücker Scorer (Nohl, Lübrecht, Volker Hreiwe 21 Punkte) reichten aus, um die Ahorn-Panther-Defense vor unlösbare Schwierigkeiten zu stellen.

 

 

 

Im direkten Duell um Platz drei hatten sich die Ahorn-Panther viel vorgenommen. „Wir wollten mit einer aggressiven Verteidigung die zwei leistungsstarken gegnerischen Center in den Griff bekommen“, so die Vorgabe von Coach Detlef Tipp. Bis zum 26:29 (16. Minute) entwickelte sich aber schon eher das Gegenteil, ein offener Schlagabtausch. Jedoch verloren die Ahorn-Panther zusehens den Zugriff auf das Spiel. Die beiden Osnabrücker Center Dennis Nohl (23 Punkte) und Christian Lübrecht (28) konnten durch die lückenhafte Panther Defense marschieren und ihr Team vorentscheidend mit 54:39 (29.) in Führung bringen. „Wenn wir ab der 17. Minute nur ein Foul begehen stimmt etwas nicht im Zweikampfverahlten“, findet Tipp deutliche Worte. „Bis nächten Sonntag muss sich einiges ändern."

 


Klassenerhalt check....Kampf um Platz drei, its's Showtime.

Gerade den Klassenerhalt gesichert und schon geht es für die Ahorn-Panther (4.) im Auswärtsspiel am 13. Spieltag beim Tabellendritten RSC Osnabrück (So., 06. März in der Sporthalle am Goetherng) um den Stockerlplatz in der 2. RBBL-Nord.

 

Entspannt können die Rollstuhlbasketballer der Paderborner Ahorn-Panther (12:10, Platz vier) die letzten drei Saisonspiele der zweiten Bundesliga Nord angehen. Nachdem feststeht, dass nur zwei Absteiger die zweite Rollstuhlbasketball Bundesliga Nord verlassen müssen ist der Klassenerhalt gesichert und mit dem Auswärtspiel beim Tabellendritten RSC Osnabrück (14:10 Punkte) können für die Panther entspannt am Sonntag um 13.30 Uhr die finale Saisonrally um den dritten Abschlussplatz beginnen. Doch dazu ist ein Sieg gegen den in den letzten Jahren auf Augenhöhe agierenden RSC zwingend notwendig. “Den dritten Rang wollen wir uns unbedingt noch holen“, so das deutliche Statement von Center Benedikt Bartoldus nach der 19-Punkte Heimniederlage gegen Spitzenreiter ASV Bonn.

 

Mal schauen, was der Basketball an diesem Wochenende für Geschichten schreibt...


ASV Bonn besteht Titeltest / Panther ist siebtes Zweitligajahr sicher

Danilo Schmidt schenkt Bonn zwölf Punkte ein
Danilo Schmidt schenkt Bonn zwölf Punkte ein

Innerhalb von sieben Tagen hatten die Paderborner Ahorn-Panther mit den Rahden 96 Baskets (56:59) und dem ASV Bonn (50:69) die beiden punktgleichen Titelkandidaten der zweiten Bundesliga Nord zu Gast. Das Fazit der Panther könnte die Abschlusstabelle vielleicht schon vorweg nehmen. "Das war eine meisterliche Vorstellung von ASV-Coach Jörg Hilger und seinem Team", zollte Coach Detlef Tipp seinem Gegenüber den Respekt.

 

Die 19-Punkte Schlappe zeichnete sich aber erst nach der Halbzeit ab (30:32), als der ASV noch einmal das Tempo anzog und so zeigte wohin das Bonner Team in der nächsten Saison will.

 

Die Ahorn-Panther kamen gegen den designierten Titelträger aus Bonn gut aus den Startlöchern, agierten Selbstbewust und führten, trotz einiger liegengelassener Korbaktionen mit 18:13 (9.). Aber schon da bekam man Ex-Natiocenter Thomas Becker (machte alleine 12 der ersten 15 Bonner Punkte) nicht entscheidend in den Griff. Mit der Hereinnahme von Bonns zweiten Center Hannfrieder Briel, der ebenfalls bis zur Pause 12 Punkte markierte) erhöhte Bonn das Tempo. Die Ahorn-Panther blieben aber weiter im Spiel und waren zur Halbzeit (30:32) in Schlagdistanz.

 

Mit einer aggressiven Manndeckung ab der Dreierlinie zogen die Bonner im dritten Viertel (11:20) aber endgültig den Zahn. "Da zeigte sich eindeutig, warum der ASV da oben steht", so Coach Detlef Tipp. "Aber letztendlich waren wir gegenüber den Bonner Centern nicht handlungsschnell genug." Bonn ließ auch im letzten Viertel nicht nach und schrubte das Ergebnis auf deutliche 19-Punkte Unterschied in die Höhe. Zufrieden können die Panther mit so einer Teamleistung natürlich nicht sein, aber die Kombination Danilo Schmidt und Marius Heinemann zeigte sich in der zwanzig minütigen Einsatzzeit als sehr schlagkräftig.

 

Immerhin gab es aus der ersten Liga gute Nachrichten für die Ahorn-Panther. Die Köln 99ers sicherten sich am letzten Spieltag mit einem 70:56-Sieg in Frankfurt den Klassenerhalt, der den Paderborner Ahorn-Panther drei Spieltage vor dem Saisonende ein siebtes Zweitligajahr in Serie sichert, da nur zwei Teams (Köln 99ers II und Jena Caputs) in die Regionalligen zurück müssen.

 

 


Aus drei mach zwei...Köln sei dank.

Spätestens seit dem letzten Wochenende herrscht in der zweiten rollstuhlbasketball Bundesliga Nord bei den Paderborner Ahorn-Panther (12:10 Punkte, Platz vier), dem RSC Osnabrück (14.10, Platz drei), dem BBC Warendorf (12:10, Platz fünf) und ALBA Berlin (10:12, Platz sechs) große Erleichterung. Denn durch den Last-Minute-Klassenerhalt der Köln 99ern durch den Auswärtssieg in Frankfurt am letzten Spieltag steht fest, dass in der 2. RBBL-Nord nur zwei Absteiger die Liga verlassen müssen, da mit den Hannover United und die Mainhattem Skywheelers jeweils ein Nord- und ein Südteam in die Zweitklassigkeit müssen.

 

Somit ist für die vier genannten Zweitligateams die Abstiegsgefahr gebannt. Die Jena Caputs (4:20, Platz sieben) und Köln 99ers II (0:22, Platz acht) können auch theoretisch die Abstiegsplätze nicht mehr verlassen und so werden die letzten beiden Spieltag zu Freundschaftsspielen unter Wettbewerbsbedingungen.

 

So werden die vor ein paar Tagen noch mit hochspannung erwarteten Duelle des vorletzten Spieltages zwischen ALBA Berlin und BBC Warendorf, sowie RSC Osnabrück und den Paderborner Ahorn-Panther zu netten Spielrunden um die Plätze. Zumindest kann man davon ausgehen, dass alle Teams zumindest am vorletzten Spieltag noch einmal alles geben werden. Da nach überwundenem Abstiegskampf urplötzlich der Blick in Richtung Platz drei geht. Ein Ehrenplatz, hinter den überlegenden Teams aus Bonn und Rahden, für den man noch einmal Vollgas geben kann.


Titeltesten Teil II: Spitzenreiter ASV Bonn stellt sich vor

Im vorletzten Heimspiel der Saison 2015/16 steht den Ahorn-Panthern (12:8 Punkte), eine Woche nach der knappen 65:68-Niederlage gegen den Tabellenzweiten Baskets 96 Rahden (18:4), ein weiteres Spitzenspiel am Samstag um 17 Uhr in der Lise-Meitnerhalle gegen den Spitzenreiter ASB Bonn (18:4) ins Haus.

 

In dem Topspiel des zwölften Spieltaages wollen die heimischen Rollis natürlich die hohe 31-Punktehinspielniederlage wieder gerade rücken. Zeitgleich steigt aber das wesentlich wichtigere Erstligakellerduell zwischen Frankfurt und Köln. Denn wenn Köln im Showdown der beiden punktgleichen Teams den Sieg einfährt, bleibt es in der zweiten Rollstuhlbasketball Bundesliga Nord bei zwei Absteigern und Ahorn-Panther haben unabhängig vom Spielausgang im Heimspiel gegen Bonn vier Spieltage vor dem Saisonende den Klassenerhalt sich.

 

Titeltesten Teil II:

 

Nach vier Jahren Zweitklassigkeit hat der ehemalige dreifache Deutsche Meister die Rückkehr in die bel étage des Rollstuhlbasketballs in der eigenen Hand. Doch dazu darf sich das Team von Jörg Hilger, bei Punktgleichheit mit Rahden und einem leichten Vorteil im direkten Vergleich, in der Saisonschlussphase keine Blöße geben.

 

Somit liegt der Druck bei den Bonnern, die in Paderborn nicht stolpern dürfen. Den Ahorn-Panthern geht es darum die derbe Hinspielschlappe mit 31-Punkten wieder gerade zu biegen. “Eine spannende Voraussetzung für ein NRW-Duell in dem es schon oft um mehr ging als den Ball in den Korb zu werfen“, unterstreicht Ahorn-Panther Trainer Detlef Tipp, der sich an viele nicklige Duelle erinnert in dem der Bonus des Ex-Bundesligisten von Bedeutung war.


Die Ahorn-Panther drücken Rheinland die Daumen

Die erste Liga klärt die Abstiegsfrage
Die erste Liga klärt die Abstiegsfrage

Am Samstag, den 27. Februar testen die Paderborner Ahorn-Panther um 17 Uhr in der Lise-Meitner Halle mit dem Tabellenführer ASV Bonn innerhalb von sieben Tagen den zweiten Titelkandidaten der zweiten Rollstuhlbasketball Bundesliga Nord.

 

Im Fokus der meisten Zweiligisten steht jedoch nicht unbedingt der eigene 12. Spieltag. Viel mehr interessiert mindestens die halbe Liga der Erstliga-Showdown um den letzten verbleibenen Platz zum Klassenerhalt zwischen den Mainhatten Skywheelers (6:26 Punkte) und den Köln 99ers (6:28), nachdem hannover United als erster Absteiger bereits feststeht. Denn wenn Köln in Frankfurt, wie in der letzten Saison, mit einem Erfolg am letzten Spieltag den Klassenerhalt feiern kann, werden ebenso die Zweitligisten aus Paderborn, Osnabrück, Berlin und Warendorf mitjubeln. Denn mit einem Last-Minute-Klassenerhalt von Köln bräuchten nur zwei Zweitliga-Nordteams den Gang in die Regionalliiga gehen und zumindest die Ahorn-Panther (12:8 Punkte) und der RSC Osnabrück (12:10) wäre der vorzeitige Klassenerhalt nicht mehr zu nehmen.

 

Also, go-Kölle-go. Die zweite Bundesliga Nord wird am Wochenende kollektiv den Domstädtern die Daumen drücken!!!!!!!!

 

Der Vorbericht zum Heimspiel gegen Bonn folgt aber noch.....denn die überdeutliche 29-Punkte-Hinrundenniederlage gilt es zu berichtigen.


Dem Tabellenzweiten Rahden gelingt nur eine knappe Revanche

Friesen rockt direkt vom U 19-Natiolehrgang das Feld
Friesen rockt direkt vom U 19-Natiolehrgang das Feld

Die Paderborner Ahorn-Panther verloren in einem abwechslungsreichen Spitzenspiel der zweiten Rollstuhlbasketball Bundesliga Nord nur knapp mit 56:59 (27:32) gegen den Tabellenzweiten Baskets 96 Rahden. Wahren als Tabellendritten aber weiterhin den dritten Tabellenplatz.

 

Das Rückrundenspiel wurde fast zu einer Kopie des überraschenden 61:56-Hinrundenerfolges der Panther. Doch dieses Mal agierten im letzten Viertel taffer und konnte mit einer konsequenteren Verteidigung im letzten Viertel die Revanche nach Hause bringen und sich so weiter die Chance auf den Zweitligatitel bewahren, der den Erstligaaufstieg bedeuten würde.

 

Für die Ahorn-Panther blieb in der entscheidenden Spielsituation 41 Sekunden vor dem Spielende leider der Pfiff aus, sodass der Wurf von Benedikt Bartoldus zur 58:57-Führung zum Scheitern verurteilt war. "Aus den Positionen der Schiedsrichter schwer zu erkennen", so Coach Detlef Tipp nachsichtig, der ebeno wie Rahdens Trainer Tarik Cajo aber ansonsten eine starke Schirileistung sah . "Wenn man Bene aber lange genug kennt weiß man, dass diese Art von Kontakt den Wurf klar behindert."

 

 

Nach gutem Paderborner Start (8:2, 4. Minute) erhöhten die Gäste mit einer Ganzfeldpresse das Tempo und zogen nach dem ersten Viertel (16:15) auf 18:27 (15.) davon. Bis zur Mitte der dritten Viertel setzte sich die aufstiegswilligen Gäste mit der individuellen Klasse weiter ab (33:44), ehe Paderborn, wie beim Hinspielerfolg in Rahden (61:56), zum Ende des dritten Viertels das eigene Brett in den Griff bekam und mit einem 11:0-Run zum 44:44 (29.) ausgleichen konnten. Vor allem die Mitteldistanzwürfe von Darius Friesen (insgesamt acht Punkte) brachten die Ahorn-Panther ins Spiel zurück. Doch Rahden konterte (44:51, 34.) und zwang mit Fouls vor allem den Paderborner Centern Benedikt Bartoldus (neun von zehn Treffern im letzten Viertel, insgesamt Topscorer mit 24 Punkten) an die Freiwurflinie.
Bei Ballbesitz Paderborn wurden die letzten Sekunden noch einmal zu einem Krimi und Rahdens Elvis Fakic zum Matchwinner. erst kontaktierte er den Wurf von Benedikt Bartoldus 41 Sekunden vor dem Spielende beim Spielstand von 56:57 und netzt im Gegenangriff souverän zwei Freiwürfe zum 56:59 (39:38min) ein. Im letzten Paderborner Angriff war die Rahdener Defense zur Stelle und gönnte den Panther keine frei Aktion.
Mit der Niederlage vergaben die Paderborner die Möglichkeit in Aufstiegsgefahr zu gelangen. Vier Spieltage vor den Saisonende ist, bei immer noch drei möglichen Absteigern, der drittletzte Tabellenplatz aber immer noch nur ungemütliche zwei Pluspunkte entfernt.

Mach's noch einmal, Panther

Werden die Ahorn-Panther zum Titelmacher? Innerhalb von sieben Tagen sind mit den Baskets 96 Rahden (Sa., 20. Feb. um 17 Uhr) und dem ASV Bonn (Sa., 27. Febr. um 17 Uhr) die beiden punktgleichen Spitzenteams der Liga in der heimischen Lise-Meitnerhalle zu Gast. Insgesamt stehen vier Ex-Nationalspieler weitere vier Bundesligaspieler sowie zwei niederländische erweiterte Natiohoffnungsträger im Kader der beiden Gästeteams. Ein hoher Motivationsfaktor für die Ahorn-Panther, um ähnlich wie in der Hinrunde (Auswärtssieg in Rahden mit 61:56) zumindest gegen ein Spitzenteam für eine Überraschung zu sorgen.

 

 

 

„Eine Ehre für uns innerhalb von einer Woche beide Teams zu testen“, weiß Ahorn-Panther Trainer Detlef Tipp, der diese beiden Spiele, trotz des zeitgleich erfolgenden U19-Natio-Lehrgangs von Paderborns Spieler Darius Friesen, als Standortbestimmung ansieht. Denn die Geschichte zu den beiden Heimspielen kann für die Ahorn-Panther nicht spannender sein. Mit sechs Siegen und drei Niederlage sind die Panther trotz der positiven Saisonbilanz nur zwei Pluspunkte von derzeit realistischen dritten Abstiegsplatz entfernt, den BBC Warendorf (10:10, Platz fünf) inne hat. Gleichzeitig sind nach dem spektakulären Rahdener 74:69 (25:31) OT Heimsieg gegen Spitzenreiter Bonn das Team um Flügelspieler Philipp Wilmes nur zwei Minuspunkte von dem nun punktgleichen Spitzenduo entfernt. „Eine Situation von der wir uns aber nicht ablenken lassen“, so Wilmes. Solange Köln I in der ersten Liga auf einem Abstiegsplatz steht, brauchen wir noch zwei Siege zum endgültigen Klassenerhalt. Mal schauen ob wir die Punkte früher oder später einsammeln.“

 

So gilt es für die Ahorn-Panther sich während der Titeltester-Woche an dem bei der Handball EM in Polen phänomenal haltenden Nationaltorwart Andreas Wolff ein Beispiel zu nehmen. „Er war in den Köpfen der Gegner drin“, philosophierte Sport1 Stefan Kretzmar im Tagesrhytmus begeistert. Dieses gelang den Ahorn-Panther schon im Hinspiel in Rahden, als man aus aussichtsloser Position den Gegner taktisch aushebelte und einen aussichtslosen 42:49-Rückstand (29. Minute) in einen 61:56-Sieg drehen konnte.

 

Der Druck liegt ganz klar auf Rahdener Seite. „Sie müssen gewinnen, wir können gewinnen“, erklärt Coach Detlef Tipp, der somit viel Spielraum zum „Ausprobieren“ für sein, in den letzten beiden Spielen stark aufspielendem, Team sieht.


Das Ringen um die Plätze beginnt

Der March-Madness ist nichts dagegen
Der March-Madness ist nichts dagegen

Während den letzten Jecken noch das zaghafte Sturmtief Ruzica in den Ohren säuselt, wehen in den ersten und zweiten Rollstuhlbasketball-Bundesligen mit viel Lärm die ersten wichtigen Entscheidungen ins Land. Noch spannender könnte sich das Basketballwochenende gestalten, wenn nicht eine wohlverdiente Einladung der Damen-Nationalmannschaft  nach Japan angeflogen kam und den anstehenden Spieltag (16. in der ersten Liga und 10. in den zweiten Ligen) durcheinander wirbelte.

 

 

Die erste Liga:

 

Aber so ist auch genug Spannung drin. In der ersten Liga geht es im Gipfeltreffen zwischen Verfolger Lahn-Dill und dem ungeschlagenen Spitzenreiter RSB Thüringia Bulls (Sa., 19.30) um die beste Ausgangsposition in den Play-Offs. Der Serienmeister Lahn-Dill muss eine 61:69-Hinspielniederlage wettmachen.

 

Das richtungsweisende Kellerduell, aus Sicht der zweiten RBBL-Nord, zwischen den Mainhatten Skywheelers und Köln 99ers um den wohl letzten verbleibenden Platz zum Klassenerhalt steigt in Westernmanier am letzten Spieltag (Sa., 27.02.).

 

2. RBBL-Nord:

 

Nur zwei Stunden vor dem Erstliga-Topspiel schmeißen in der zweiten Liga Nord mit dem Zweiten Baskets 96 Rahden (zwei Saisonniederlagen) und dem Ligaprimus ASV Bonn (eine Niederlage) ihre Masse in die Halle. Die beiden Schwergewichte im Norden stehen sich am Sa., um 17.30 Uhr gegenüber. Während Rahden ganz auf Sieg setzen muss, reißt Bonn mit dem Selbstvertrauen eines 64:57-Hinspielerfolges in die Brullarena.

Nicht minder wichtig ist die zweite Partie des Tages. Im Duell Jena Caputs gegen RSC Osnabrück (Sa., 19 Uhr) ist für beide Teams ein Sieg Pflicht. Aber da es nur zwei Punkte zu verteilen gibt, wird sich entweder Jena (2:16) über den Aufschub im Kampf um den Klassenerhalt freuen oder "Osna" mit dem sechsten Saisonsieg der Konkurrenz einen Fingerzeig in Richtung Zweitligazugehörigkeit geben können.

 

Die nicht minder spannenden Duelle ALBA Berlin - Paderborner Ahorn-Panther und BBC Warendorf - Köln 99ers II fielen dem Japanflug der Mädel zum Opfer und mussten auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden.

 

2. RBBL-Süd:

 

Im Süden ist der Abstiegskampf ebenso dramatisch wie im Norden. Sabres Ulm (6:12) hat gegen Schlusslicht Rosenheim (0:16) einen Big-Point auf der Hand. Während München Iguanas (8:12) schon letzte Woche mit einem Heimsieg gegen Frankfurt II (8:10) die Gäste in den Abstiegssog zogen. In den weiteren Duellen des Spitzenduos Rhine River Dinos (1.) - RSV Lahn-Dill II und den Schokostücken aus Heidelberg - Roller Bulls (2.) besteht höchsten für die belgischen Bullen Rutschgefahr.

 

 


Panther können erst wieder am Sa., 20. Februar ran

Trainieren, trainieren, trainieren......tja, so kann es einem Sportler auch mal gehen. Denn erst am Samstag, den 20 Februar 2016 geht es mit den Ahorn-Panther in der zweiten Rollstuhlbasketball Bundesliga Nord weiter. 

 

Innerhalb von sieben Tagen testen die Paderborner Ahorn-Panther, jeweils in der Lise-Meitnerhalle, die beiden Titelkandidaten Baskets 96 Rahden und ASV Bonn (Sa., 27.02. um 17 Uhr) an und wie der Spielplan es so will "batteln" sich das Spitzenduo eine Woche vorher (Sa., 13.02. um 17.30 Uhr in Rahden) um den Spitzenplatz der Liga.

 

Alles, nichts, oder??? ist somit das Motto in der Titel-Tester-Woche. Mal schauen wie den Ahorn-Panther der Spagat mit den Spitzenteams gelingt. Denn als Dritter mit 12:6 Punkten ist theoretisch nach oben (und dem Hinspielerfolg in Rahden) noch etwas drin. Realistisch geht der Blick aber in Richtung der drei potentiellen Abstiegsplätze. Bis dahin haben die heimischen Rollstuhlbasketballer auch nur ein vier-Punkte-Sicherheitspolster (Stand Fr., 05.02).


Panther weiter stärker als in der Hinrunde, 67:48-Heimsieg

Erster Zweitligapunkt für Marius Heinemann
Erster Zweitligapunkt für Marius Heinemann

Nach dem elf-Punkte-Auswärtssieg steigerten sich die Paderbornern Ahorn-Panther auch im zweiten Spiel der Rückrunde gegenüber der Ergebnisse der ersten Saisonhälfte und gewannen letztendlich souverän mit 67:48 (31:25) gegen den Vorletzten Jena Caputs, der nach einem kapitalem Fehlstart jedoch kurz vor der Pause (25:24, 18.) wieder im Spiel war. Aber letztendlich in den enscheidenden Phasen das Überraschungsmoment fehlte.

 

 

Von Beginn an des richtungsweisenden Heimspiels gegen Jena lief alles nach Plan. Angeführt von Philipp Wilmes, der mit einem perfekten ersten Viertel (fünf Würfe/fünf Treffer) die Ahorn-Panther zu einem schnellen 20:7 (9. Minute) schoss, sah alles nach einem entspannten Heimspiel aus. „Im zweiten Viertel hatte man den Eindruck, dass wir den Gegner nicht mehr richtig ernst nahmen“, so Coach Detlef Tipp, der von außen mitansehen musste, wie Jena in kürzester Zeit Punkt um Punkt aufholte und beim Stande von 26:25 (18.) wieder im Spiel war.

 

 

In der zweiten Halbzeit sprang aber Center Benedikt Bartoldus in die Breschen und gab mit 22 Punkten nach der Halbzeit seinem Team die nötige Sicherheit um das Spiel aus einer sicheren Führung (53:44, 35.) heraus zu Ende zu spielen. In der Schlussphase spielen die Ahorn-Panther ihre Routine aus, zwangen Jena dazu ein höheres Risiko zu gehen und schraubten das Ergebnis durch einfache Fast-Breaks auf ein 76:48 in die Höhe. „Das Spiel war enger als es das Ergebnis darstellt“, unterstreicht Detlef Tipp. Aber mit Wilmes (insgesamt 22 Punkte) und Bartoldus (30) hatten wir die beiden dominantesten Spieler der Partie auf unserer Seite.“

 

 

Mit dem sechsten Saisonsieg, bei drei Niederlagen, rutschen die Ahorn-Panther auf Platz drei in der zweiten Liga vor. Trotzdem sind die Abstiegssorgen noch nicht endgültig weggewischt. „Aber abstiegen werden wir nicht mehr“, ist sich Topscorer Bartoldus 100-prozentig sicher.

 

Die Abstiegssituation in der Achterligaliga:

 

Bei zwei Absteiger hat Köln II (acht Punkte Abstand zum Drittletzten) und Jena (sechs Punkte Abstand) kaum noch Chancen die Klasse zu halten.

 

Da in der aktuellen Situation der ersten Liga mit Hannover und Köln I zwei Nord-Teams auf den Abstiegsplätzen stehen, werde drei Zweitliga-Nordteams in die Regionalligen zurückgestuft. Somit sind auf einmal mit Warendorf, Berlin, Osnabrück und Paderborn vier weitere Teams in der Abstiegsverlosung. Wobei die heimischen Ahorn-Panther mit der Bilanz von 12:6 Punkten nach vier Spieltagen, dem besseren direkten Vergleich gegen Warendorf sowie einem klaren 56:40-Heimsieg gegen ALBA Berlin im Rucksack, die beste Ausgangssituation hat den Klassenerhalt vorzeitig zu sichern.

 

 

 


Panther gegen Jena stark

Am Samstag um 17 Uhr geht es in der Lise-Meitnerhalle für die Paderborner Ahorn-Panther gegen den Vorletzten Jena Caputs um zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf der 2. Rollstuhlbasketball Bundesliga Nord.

 

Denn auch wenn für die Ahorn-Panther in der Tabelle bei einer Bilanz von fünf Siegen und drei Niederlagen alles im grünen Bereich scheint, schwebt über der acht Teams umfassenden zweiten Bundesliga das Damoklesschwert des dritten Absteigers. „Da sind wir nur zwei Punkte von dem Drittletzten ALBA Berlin entfernt“, warnt Coach Detlef Tipp sein Team. Nach zwei knappen Heimniederlagen gegen Osnabrück und Warendorf, im Dezember noch mit Brian Roberts, sind die Ahorn-Panther hochmotiviert die Leistung in Warendorf zu wiederholen. Denn auf die Tabelle blicken möchte man in Paderborn nnicht mehr. "Spielerisch neues Potential ausschöpfen, varibel und mit hoher Intensität spielen. Das wollen wir in der Halle zeigen", stellt Coach Tipp klar. So wollen die Ahorn-Panther sich primär auf sich selbst konzentrieren. Trotzdem wird die Entwicklung der jungen Mannschaft aus Jena aus dem Augenwinkel genau beobachtet. Den Rückrundenauftakt hat Jena zwar gegen Spitzenreiter Bonn mit 54:65 verloren. Jedoch, wie schon im Hinspiel gegen Paderborn, gezeigt was in dem Team von Ex-Natiospieler Lars Christink steckt.

So müssen sich die Ahorn-Panther auf einen harten Fight einstellen, da Jena aus den sechs verbleibenen Saisonspielen realischtisch betrachtet vier Siege für einen möglichen Klassenerhalt benötigt (besser wären sogar fünf Erfolge im Saisonfinale).


Bartoldus ballert BBC aus der Halle

Safas erste Ligapunkte
Safas erste Ligapunkte

Im ersten Spiel nach dem Winterabgang von Paderborns Center Brian Roberts erfinden sich die Ahorn-Panther förmlich neu, zeigen zum Rückrundenauftakt beim Aufsteiger BBC Warendorf mannschaftliche Geschlossenheit und gewinnen trotz personeller Probleme überraschend, trotz einer kurzen Schwächephase Mitte der zweiten Hälfte, letztendlich verdient mit 68:57 (38:26). Als Zugabe gab es den direckten Vergleich im Abstiegskampf dazu, nach der unnötigen 57:60-Hinspielniederlage vor fünf Wochen.

 

„Mit so einem Sieg ohne einmal in Rückstand zu liegen war nicht zu rechnen“, erklärte Center Benedikt Bartoldus, der clever von seinen Mitspielern in Szene gesetzt wurde und den Warendorfern schon in der ersten Hälfte 25 Punkte einschenkte. Dabei erfanden sich die Ahorn-Panther förmlich neu, erspielten sich ruhig und konzentriert frei Würfe und schraubten nach einem kontrollierten Start 11:8 (5.), auch nach der Einwechselung des BBC-Topscorers Sören Müller, die Führung auf ein beruhigenden 38:26-Halbzeitszand aus.

 

Nach der Pause stellte sich die Ahorn-Panther auch auf ein Anpressen der Gäste ein und trafen weiter bis zum 50:35 (27.), ehe nach vier Gäste-Fastbreaks der BBC ins Spiel zurückfand und auf 54:51 (35.) verkürzen konnte. Gegen die BBC-Ganzfeldpresse zeigte sich die neue Ahorn-Panther-Stärke und mit einer guten Raumaufteilung uns dem sicheren Passpiel war Low-Pointer Heinz Krietenbrink mit sechs Punkten in dieser Phase zur Stelle. Den Deckel machte der, erstmals in der Schlussphase eingewechselte, afghanische Neuzugang Mujeeb Safa mit seinem ersten Bundesligakorb für die Ahorn-Panther zum 66:57 (39.) drauf. „Ein ganz wichtiger Sieg, der zeigt, dass wir als Mannschaft taktisch einiges drauf haben und uns immer wieder neu erfinden können“, so fasst Spielertrainer Detlef Tipp die letzten Wochen zusammen.

 

Hebt aber auch noch einmal explizit hervor, wie wichtig für ein erfolgreiches Gameplay die 14 Low-Pointer-Punkte von Maurice Eschen, Darius Friesen und Heinz Krietenbrink sind. "Wenn alle ordentlich scoren und passen sind wird gegen jeden Gegner im Spiel."


Re-Match in Warendorf mit vielen Fragezeichen

Neues Jahr, neue Ära, neues Spiel. Bereits am Samstag, den 16. Januar steht für die Paderborner Ahorn-Panther um 15 Uhr der Rückrundenauftakt beim BBC Warendorf auf dem Programm. Der Beginn einer neuen Zeitrechnung im Paderborner Rollstuhlbasketball, denn erstmalig gehen die Ahorn-Panther ohne Brian Roberts in ein Zweitligaspiel.

 

Keine fünf Wochen nach der knappen drei-Punkte-Niederlage gegen Aufsteiger BBC Warendorf geht es direkt zum Rückrundenauftakt der zweiten Bundesliga Nord in das Re-Match in Warendorf. Jedoch steht das richtungsweisendes Spiel direkt zum Jahresauftakt für die Ahorn-Panther nicht nur wegen des berufsbedingten Rücktritts von Center Brian Roberts unter keinem guten Stern. Neben Flügel Danilo Schmidt wird auch urlaubsbedingt Center Steffen Rundholz nicht mit dabei sein können.

"Somit brauchen wir uns für das Rückspiel in Warendorf nicht um das Thema Favoritenrolle kümmern", so Ahorn-Panther Trainer Detlef Tipp, der mit einem Minikader auf dem Bundeswehrgelände in Warendorf zum Rückrundenstart antreten wird. "Wie sagt man in so einer Situation so schön. Wir haben wohl keine Chance, aber die werden wir nutzen", und so hofft Tipp, dass diese nicht eingeplante Situation Kräfte freisetzen wird und doch eine Überraschung möglich ist.


Frohe Weihnachten wünschen die Ahorn-Panther

Die Rollstuhlbasketballer der Paderborner Ahorn-Panther wünschen allen ein gesegntes, frohes und ruhiges Weihnachtsfest sowie im neuen Jahr viel Glück und vor allem Gesundheit.Wir freuen uns schon wieder darauf in der Rückrunde die Zuschauer, Freunde und  Unterstützer mit unserem intensiven

 

Teamplay zu begeistern.


"Niemals geht man so ganz"....

Die 15 stellt den Rolli zur Seite
Die 15 stellt den Rolli zur Seite

 

Die Rückrunde der zweiten Rollstuhlbasketball Bundesliga Nord müssen die Ahorn-Panther ohne Brian Roberts bestreiten. Wie der Paderborner Center schon zu Saisonbeginn andeutete, stehen zu Beginn des Jahres 2016 organisatorisch bedingte berufliche Veränderungen bei seinem Arbeitgeber in Holzwickede an. So gab Brian, sechs Jahre nach seiner Rückkehr zu seinem Heimatverein, im Dezember seinen berufsbedingten Abschied aus Paderborn bekannt. Ein herber Verlust für die Ahorn-Panther die nun dezimiert das Thema Abstiegskampf angehen müssen.

 

Nach sechs Jahren in Paderborn (1999-2005), den Bundesligajahren in Osnabrück und Köln (2005-2009) und der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte (2009) wünschen wir Brian für seine berufliche Entwicklung und den sportlichen Traineraufgaben beim Regionalligisten BSG Dortmund alles, alles Gute....und mit dem Song von Trude Herr "Niemals geht man so ganz" bedanken wir uns für die guten, intensiven gemeinsamen Jahre....und man weiß ja nie, vielleicht sind ja aller guten Dinge drei?


Frustriert in die Weihnachtspause

Wilmes mit 17 Punkten Top-Scorer
Wilmes mit 17 Punkten Top-Scorer

Die Zweitligarollstuhlbasketballer der Paderborner Ahorn-Panther gehen zum Hinrindenenden im Nachholspiel gegen Aufsteiger BBC Warendorf nach der völlig unnötigen 57:60 (23:36)-Niederlage enttäuscht als Tabellenfünfter in die Weihnachtspause.

 

So beenden die Ahorn-Panther nach zwei knapppen drei-Punkte-Niederlagen in Folge, mit einer Bilanz von vier Siegen und drei Niederlagen, das Jahr mit einer Bilanz von vier Siegen und drei Niederlagen in der acht Teams starken zweiten Liga auf Rang fünf.

 

Das große Problem der Ahorn-Panther war im OWL-Derby der fehlende Zugriff auf den gegnerischen Ballbesitzer. „Wir haben es nicht geschafft, den Ball über lange Phasen konsequent zu stoppen“, so die Analyse von Coach Detlef Tipp. So entwickelte sich ein spannendes Spiel in dem den Paderbornern es regelmäßig gelang, einen hohen Rückstand aufzuholen. Über die Zwischenstände 13:23 (15.), 23:23 (18.), 30:43 (25.) hatte die Ahorn-Panther in der Schlussphase beim Stande von 55:56 (39.) die Wende in der eigenen Hand. Doch der entscheidenden Sieg-Punch konnten nicht gesetzt werden. So mussten eine frustrierende 57:60-Niederlage unterschrieben werden. "Wir konnten drei Mal einen 10-Punkte-Rückstand verkürzen. Doch leider fehlte dann das Momentum um dem Spiel eine Wende zu geben", gab Coach Detlef Tipp zu Protokoll.

 

Viertelstände: 11:14/12:22/19:12/15:12


Samstag 13 Uhr: Nachholspiel gegen BBC zum ungewohnten Tipp-off 

Auf Wunsch des Gegners aus Warendorf wurde das Nachholspiel des ersten Spieltages der zweiten Rollstuhlbasketball-Bundesliga Nord zwischen den Paderborner Ahorn-Panther und dem Aufsteiger BBC Warendorf auf 13 Uhr terminiert.

 

Eine ungewohnte Anwurfzeit für die Ahorn-Panther, aber vielleicht sogar ein gutes Zeichen. Da samstags um 13 Uhr ansonsten das Leder schräg gegenüber bei den Zweitligafussballer des SC Paderborn rollt und für viel Begeisterung sorgt. Erfolgreicher als die Effenberg-Jungs (seit fünf Spielen sieglos, 16. nach der ersten Saisonhälfte) agieren die Rollstuhlbasketballer in der Lise-Meitner Halle. Nach dem letzten klaren Auswärtssieg in Köln stehen die Ahorn-Panther zum Hinrundenende auf Platz vier und diese Platzierung gilt es im direkten Duell mit dem Aufsteiger BBC Warendorf zu verteidigen.

 

Die Zweitligahinrunde wird in Paderborn beendet

 Somit kommt es erstmal seit dem Warendorf Zweitligaabstieg vor drei Jahren wieder zu diesem OWL-Derby. Ein Duell um viel Prestige, welches in diesem Jahr noch von einer irren Pikanterie garniert wird. Obwohl die Ahorn-Panther (8:4 Punkte) als auch der Aufsteiger aus Warendorf (6:6) in der acht Teams umfassenden Liga mit dem Hinrundenverlauf grundsätzlich zufrieden sind und in dem direkten Duell Hinrundenplatz vier ausspielt wird, müssen beide Vereine noch in Richtung Abstiegskampf schielen. In der ersten Bundesliga schweben mit Köln und Hannover zwei Nordteams in akuter Abstiegsgefahr. Im Fall des doppelten Nordabsteiger erhöht sich die Anzahl der Zweitligaabsteiger im Norden auf drei. Eine anspruchsvolle Konstellation, denn im schlimmsten Fall kann eine Bilanz von sechs Siege und acht Niederlagen sogar den Abstieg bedeuten.

 

Um möglichst schnell für klare Verhältnisse zu sorgen, wäre dazu ein Heimsieg gegen den Aufsteiger BBC Warendorf eine große Unterstützung. Doch dazu müssen die Panther das BBC-Scorertrio Sören Müller (25,6 Punkte Ø), Marcel Fedde (11,3) und Thomas Lodzik (9) in den Griff bekommen, die für 276 von insgesamt 340 Punkten beim Aufsteiger verantwortlich sind.


Bartoldus besiegt Köln beinahe im Alleingang

Bartoldus schenkt 36 Punkte einen Tag vor Nikolaus ein
Bartoldus schenkt 36 Punkte einen Tag vor Nikolaus ein

Im letzten Hinrundenauftaktspiel erfüllten die Paderborner Ahorn-Panther mit einem überdeutlichen 76:50 (46:28)-Auswärtssieg beim Sieglosen Schlusslicht ihre Pflicht mit Bravour und haben vor dem Nachholspiel am Samstag, den 12. Dezember zur ungewohnten Anwurfzeit von 13 Uhr in der Lise-Meitner Halle gegen den BBC Warendorf mit vier Siegen und zwei Siegen alle Möglichkeiten zum Klassenerhalt in der eigenen Hand.

 

Auch wenn sich die Nord-Liga so langsam mit drei Absteigern anfreunden muss, dass in der ersten Bundesliga unter den Augen der Ahorn-Panther die Mainhatten Skywheelers mit 72:70 das Kellerduell in Köln gewinnen konnte und somit die Nordteams Hannover United (0:18 Punkte), Köln 99ers (2:16) nach dem Hinrundenende dem Frankfurter Team (6:12) schon zwei, bzw. drei Siegen hinterher rennt.

 

Das Auswärtsspiel beim Aufsteiger Köln wurde zu einem klassischen Start-Ziel-Erfolg. Von Beginn an dominierten die Ahorn-Panther beide Körbe in der Sporthalle Bergischer Ring und drückten spätestens nach dem 8:6 (5. Minute) dem Spiel den Stempel auf. Allen voran wurden Benedikt Bartoldus und Steffen Rundholz (17 Punkte) optimal von den uneigennützigen Außenspielern mit Bällen gefüttert, die mit einer guten Quote auch den Weg in die Kölner Körbe fand.

Über die Zwischenstände 24:10 (11.), 38:20 (18.) und 57:24 (25.) brachte der Paderbornern Center mit 36 Punkten den Sieg beinahe im Alleingang unter Dach und Fach. Und auch dieverse Wechsel im Paderborner Team brachten laut Schiedsrichter Jach keinen Bruch in das Ahorn-Panther-Spiel. Mit einem 76:50 konnten sich dann die Ahorn-Panther entspannt das anschließende Erstligaspiel von Köln I anschauen.

 

Mit den 36 eingeschenkten Punkten verpasste Benedikt Bartoldus nur um einen Punkt die individuelle Saisonbestleistung des Bonner Ex-Nationalmannschaftscenters Thomas Becker von 37 Zählern um nur einen Punkt.


Ahorn-Panther stehen in der Pflicht

Am letzten Spieltag der zweiten Rollstuhlbasketball Bundesliga ist für die Paderborner Ahorn-Panther beim sieglosen Schlusslicht Köln 99ers II ein Sieg Pflicht.

Die Köln 99ers II rutschen als NRW-Regionalligavize in die zweite Bundesliga Nord auf, da der Ost-Titelträger und sowie der Vize den Aufstieg nicht wahrnehmen wollte. So belam die Reserve vom Niederrhein die Chance nach einigen Jahren Pause wieder in der zweiten Liga mitzumischen.Trotz guter Leistungen gegen Jena (52:56) und Berlin (58:66) reichte es noch nicht zu Punkten.

 

Nach der weggeworfenen 53:56-Heimniederlage gegen RSC Osnabrück steigt für die Paderborner der Druck im NRW-Derby in Köln. Leichte Spiele gibt es in der Liga nicht und so fühlten sich die Ahorn-Panther bisher immer in einer Außenseiterposition wohl. Die Favoritenrolle lastet den Ahorn-Panther schon fast traditionell schwer auf den Schulter. "Aber gegen Köln sind wir nun mal in dieser Rolle", die Ahorn-Panther Trainer Detlef Tipp auch nicht wegreden will. "Trotzdem wird es kein leichtes Spiel in Köln. Dieser Gegner muss auch erst einmal niedergekämpft werden", so die mahnenden Worte von Ahorn-Panther Coach Detlef Tipp vor dem richtungsweisenden Spiel beim Aufsteiger.

 

Mit einem Sieg beim bisher sieglosen Team vom Rhein hätten sich die Ahorn-Panther mit vier Siegen aus sechs Spielen ein gutes Polster im Abstiegskampf herausgearbeitet. An die andere Situation wollen wir gar nicht denken“, geht Flügel Philipp Wilmes offensiv voraus. „Wir müssen nur deren beiden Center in den Griff bekommen.“ Denn mit Kölns Centerduo Michael Stergiopoulus, mit langjähriger Erstligaerfahrung ausgestattet, und Michael Kloos stehen zwei lange Kerle im Match-up den Paderborner Centern gegenüber.

 

Am letzten Hinrundenspieltag sind auch am Start: Basket 96 Rahden - BBC Warendorf (Sa., 17.30 Uhr), Jena Caputs - ALBA Berlin (Sa., 19 Uhr), RSC Osnabrück - ASV Bonn (So., 13.30 Uhr).


Ahorn-Panther werfen Sieg weg

Osnabrücks Center Dennis Nohl oben auf
Osnabrücks Center Dennis Nohl oben auf

Die Rollstuhlbasketballer der Paderborner Ahorn-Panther fallen nach der völlig unnötigen 53:56 (29:24) gegen RSC Osnabrück in der zweiten Bundesliga Nord von Platz zwei auf den fünften Platz zurück.

Nach einem Abtasten in der Anfangshase (6:6, 3. Minute) übernahmen die Ahorn-Panther die Kontrolle im Spiel und sahen beim Stande von 27:14 (16.) schon wie der sichere Sieger aus. Doch im Gefühl des sicheren Vorsprungs passte man sich dem langsamen Tempo des Gegners an. Zur Pause lagen die Ahorn-Panther nur noch mit 29:24 vorne und auch in der zweiten Hälfte konnte die Paderborner die aufgekommene Nervosität nicht mehr ablegen. „Wir hatten mehr mit uns selbst als mit dem Gegner zu tun“, so formulierte Coach Detlef Tipp die spielentscheidende Phase. Die Folge war dann ein statisches Offensivspiel das schlechte Wurfentscheidungen provozierte. Drei Minuten vor dem Ende lagen dann die Panther erstmals in Rückstand (46:48) und spätestens da haben sich die heimischen Rollstuhlbasketballer am Gegner und dem Regelwerk aufgerieben und musste eine nicht einkalkulierte 53:56-Niederlage unterschreiben. „Diese Niederlage haben wir ganz alleine uns selbst zuzuschreiben und nicht dem wohl immer noch schwer zu verstehendem Regelwerk, das uns doch hinderte zurückzukommen“, stellt Tipp klar.


Nach nur drei Wochen wieder gegen Osnabrück

Bereits an diesem Samstag (28.11., um 17 Uhr) geht es für die Paderborner Ahorn-Panther im Heimspiel in der Lise-Meitnerhalle gegen den "alten Bekannten" RSC Osnabrück weiter.Neben den beiden Ligaspielen trafen sich beide Teams in den letzten beiden noch zusätzlich im DRS-Pokal. 3:3 steht es in den Duellen der letzten beiden Jahren. Wobei die letzte Partie vor drei Wochen im DRS-Pokal glücklich nach Overtime an die Ahorn-Panther ausging.

 

Den sechsten Spieltag der zweiten Rollstuhlbasketball-Bundesliga Nord werden sich alle Spieler beider Teams, im Gegensatz zum Pokalspiel in Berlin, nicht entgehen lassen. Somit steht einem interessanten, richtungsweisenden Duell nichts im Wege. In der Tabelle sitzen die  Niedersachsen (6:4, 4) den Paderbornern (6:2 Punkte, 2.) im Nacken. Wobei beide Teams realistisch betrachtet den Klassenerhalt im Auge haben. Fünf bis sechs Siegen sind nötig, um am Ende der Saison der Klassenerhalt wohl sicher zu haben. Somit wird der Sieger schon frühzeitig einen großen Schritt in Richtung stressfreie Saisonplanung gehen können.


ASV Bonn fertigt Ahorn-Panther mit mehr als 30 Punkte Unterschied ab

Ahorn-Panther staunen nicht schlecht
Ahorn-Panther staunen nicht schlecht

Ein Paderborner Sportwochenende zum Vergessen. Die Zweitliga-Fussballer verloren mit 1:4 beim Tabellenführer SC Freiburg, der Pro A-Ligist der Paderborn Baskets kamen beim MLP Academics Heidelberg mit 54:80 unter die Räder und in den Reigen schlossen sich die Zweitliga-Rollstuhlbasketballer der Paderborner Ahorn-Panther mit der 42:73-Niederlage im Gipfeltreffen beim ASV Bonn an.

 

Nur in den ersten sieben Minuten (11:10) konnten die Ahorn-Panther ihren Teil zu einem Spitzenspiel beitragen. Auf die Bonner Umstellung auf zwei Center konnten die Ahorn-Panther nicht adäquat reagieren.Paderborner Fehlwürfe wurden mit Bonner Schnellangriff die zumeist mit dem Trailer abschlossen doppelt bestraft. Über die Zwischenstände 11:19 (8.), 14:29 (15.) und 20:41 (20.) sorgte der Gastgeber schnell für klare Verhältnisse.

 

Auch in der zweiten Hälfte hielt Bonn das Tempo hoch, punktete regelmäßig durch und und brachte Spiel mit einem finalen 10:0-Lauf zu Ende. 42:73 prangte beim Schlußpfiff an der Anzeigetafel. Ein deutliches Zeichen an die Liga, dass der Aufstieg nur über den ASV laufen wird. "Das war wahrlich eine meisterliche Leistung des von Jörg Hilger trainierten Bonner Teams", mussten der Ahorn-Panther Coach Detlef Tipp uneingeschränkt eingestehen.


Halber Titel-Matchball für Bonn beim Gipfeltreffen

Zwei Wochen nach dem selbstvertrauengebendem Pokalwochenende in Berlin geht es am Samstag, den 21. November um 16 Uhr für die nach drei Zweitligaspielen noch überraschend unbesiegten Paderborner Ahorn-Panther zum ebenfalls unbesiegten Spitzenreiter ASV Bonn.

Ein Spitzenspiel, dass so vor der Saison niemand auf dem Schirm hatte. Sich aber beide Teams mit Siegen gegen den Titelfavoriten Rahden 96 (Bonn siegte zuhause mit 64:57 und Paderborn gewann auswärts mit 61:56)  Baskets verdient haben. Trotzdem geht der ASV Bonn, der neben Rahden vor der Saison als zweiter Titelfavorit gehandelt wurde, als klarer Favorit in das in den letzten Jahren in Bonn immer intensiv geführte Duell. Der Bonner Vorsprung auf Rahden bereits vier Punkte. Eine optimale Ausgangsposition für das Team von Jörg Hilger aus der Position des Co-Titelfavoriten herauszuspringen und den Weg zurück in die erste Liga zu finden.

Mit dem erst zu diesem Saison aus der Nationalmannschaft zurück getretenen Center Thomas Becker, dem Ex-Natio Sven Fischer hat Bonn zwei Leistungsträger in ihren Reihen die auf allen Ebenen eines Basketballspiels wissen, wie man ein Spiel entscheiden kann. Zu diesem Duo gesellt sich in dieser Saison Neuzugang Hannfrieder Briel (H.R.B. Essen). Zusammen erzielten die drei Bonner Top-Scorer 182 der bisher 239 erzielten Bonner Punkte.

Die Paderborner gehen ost-westfälisch bodenständig in das nicht eingeplante Spitzenspiel. “Wir wollen unsere Spielideen prägend in das Spiel einbringen“, so der Paderborner Matchplan für das zu erwartende interessante Spiel in Bonn. “Wenn wir dann im letzten Viertel in Schlagdistanz sind werden wir das Momentum für uns suchen.“ Denn weiterhin geht es den Ahorn-Panthern nur darum im Rahmen ihrer Möglichkeiten, wie sechs andere Zweitligateams, so schnell wie möglich 12 Punkte einzusammeln. Denn bei drei potentiellen Absteigern gilt es nicht am Cut zu scheitern.

 

Außerdem spielen am fünften Spieltag: Köln 99ers II - RSC OSnabrück (Sa., 14.30 Uhr) und ALBA Berlin - Baskets 96 Rahden (So., 14 Uhr). Vorgezogen wurde: BBC Warendorf - Jena Caputs 60:35 (20:17).


DRS-Pokal: Raus mit Applaus / Panther gewannen zweite Halbzeit gegen Erstligisten Köln 99ers

DRS-Pokal bei den Peffersport Devils Berlin:

 

Pfeffersport Devils Berlin - RBC Berlin 99ers 60:90 (27:51),

Paderborner Ahorn-Panther – RSC Osnabrück 51:49 Overtime (45:45/13:20).

 

Paderborner Ahorn-Panther – RBC Köln 99ers 49:67 (19:38)

 

Die Paderborner Ahorn-Panther konnten trotz eines Vorrundenaus im DRS-Pokal zufrieden die Rückfahrt aus Berlin antreten. Ohne die drei Starting-Five Spieler Heinz Krietenbrink, Brian Roberts und Danilo Schmidt reichte es nach einer völlig verkorkssten ersten Hälfte (13:20) noch zu einem 51:49-Sieg gegen den Zweitligagkonkurrenten RSC Osanbrück. Darius Friesen rettete die Ahorn-Panther mit seinem letzten Korb in die Verlängerung, in der Benedikt Bartoldus im Alleingang den Sieg sicher stellte.

 

Im direkt folgende Zweitrundenmatch gegen den Erstligisten RBC Köln 99ers waren die Ahorn-Panther bis auf einem fünfminütigen 0:17-Run des Erstligisten zum Ende der ersten Hälfte ein gleichwertiger Gegner. Selbst die anfängliche Kölner Ganzfeldpresse wurde ausgespielt und mit mehreren Fast-Breaks düpiert, sodass der Erstligist diese taktische Maßnahme nach nur acht Minuten wieder zurück nahm. Beim Stande von 19:22 (16. Minute) lief dann fünf Minuten bei den Panthern gar nichts zusammen und man musste in einem unnötigen 19:38-Pausenrückstand einwilligen. Paderborn zeigte aber mentale Stärke und gewann dann sogar die zweite Hälfte gegen das Erstligaschlusslicht mit 30:29. Die 49:67-Niederlage konnte so mit einem Lächeln hingenommen werden. „Ein tolle Leistung insbesondere von Benedikt Bartoldus und unserem Rookie Marius Heinemann“, unterstrich Panther Coach Detlef Tipp der den Ligaunterschied bei den Kölner nur in dem bosnischen Nationalspieler Ramo Rekanovic (39 Punkte) sah. „Das Tempo des Gegners war kein Problem für uns.“

 

Einen herzlichen Dank gilt noch den Devils, die mit der kurzfristig organisierten Ersatzhalle die Vorrunde, in der in der für sie ungewohnten Umgebung mit vielen Helfern, erst ermöglichten und perfekt organisierten. Ein zusätzliches Sonderlob an die "Suppenfeeen" für die teuflisch guten Terrinen. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen mit dem gesamten Peffersport-Team.


DRS-Pokal in Berlin steigt planmäßig in Ersatzhalle

Die sonntägliche Vorrunde im DRS-Pokal bei dem Regionalligist Pfeffersport Devils Berlin ist gesichert. Innerhalb kürzerster Zeit schaffte es die Berliner Teufel mit Unterstützung des Senats eine Ausweichhalle zu finden. Gespielt wird nun in der Jeanne-Barez-Schule in der Hauptstrasse 66, 13127 Berlin.

Somit steht den drei Spielen mit den Protagonisten Pfeffersport Devils Berlin, RBC Köln 99ers (Erstligist), RSC Osnabrück und den Paderborner Ahorn-Panthern (beide Zweitligisten) nichts mehr im Wege.

 

Spielplan der Vorrunde:

10.00 Uhr:    Pfeffersport Devils Berlin - RBC Köln 99ers

12.30 Uhr:    Paderborner Ahorn-Panther - RSC Osnabrück

15.00 Uhr:    Sieger Spiel 1 - Sieger Spiel 2


Pfeffersport sucht mit Hochdruck nach einem alternativen Spielort

Offiziell ist noch nichts, doch über die sozialen Medien trudelte diese Information zu dem DRS-Pokal des Ausrichters Pfeffersport Devils Berlin zu uns.

 

Der Berliner Senat belegt unsere Sporthalle (Schweden-Arena, Malmöer Straße 8) voraussichtlich bis Ende April und richtet dort eine Flüchtlingsunterkunft ein. Der Pokalspieltag am kommenden Sonntag sowie alle künftigen Trainingseinheiten und Spieltage sind damit offen bis wir eine Ausweichhalle organisiert haben. Wir informieren zeitnah über die weiteren Entwicklungen.

 

In Rücksprache mit DRS-Pokalleiter Peter Röder wird heute eine angebotene Halle besichtigt und zu 99-Prozent wird der DRS-Pokal termingerecht in einer Berliner Ersatzhalle stattfinden.



High noon im DRS-Pokal in Berlin gegen RSC Osnabrück

Sonntag Punkt 12 Uhr, der DRS-Pokal, eine Hassliebe der Ahorn-Panther. Noch nie überlebten die heimischen Rollis die erste Doppelspielrundein in sechs Anläufen und wie im Vorjahr geht es wieder gegen den Ligakonkurrenten RSC Osnabrück. In diesem Jahr steigt das Duell bei den Pfeffersport Devils Berlin.

 

Eine Aufgabe, die unangenehmer nicht seien kann. Denn im Vorjahr, noch mit den beiden Holländern Sebastiao Nijman (Hannover United) und Mattijs Bellers (Dolfphins Trier) am Start, wiesen die Niedersachen die Paderborner eindrucksvoll mit 66:45 in die Pokal-Grenzen. Im Normalfall war dieses Duell in den letzten Jahren immer ein Spiel auf Augenhöhe. Spannung birgt zudem das positiv freundschaftliche Verhältnis beider Teams zueinander. Da möchte jeder eine Niederlage unter Freunden natürlich vermeiden. Denn den Ahorn-Panther ist trotz drei Auftaktsiegen in der zweiten Bundesliga Nord völlig klar, dass ein Erstrundenpokalspiel gegen den Ligakonkurrenten RSC Osnabrück (4:4 Punkte, Platz Fünf) nur selten unter einem guten Stern stand.


Dem Sieger winkt anschließen um 14.30 Uhr ein Testspiel gegen den Sieger der vorausgehenden Partie Pfeffersport Devils Berlin (letztjähriger Dritter der Regionalliga Nord) gegen RSC Köln 99ers, Erstligaschlusslicht (9.30 Uhr). Mal sehen, ob Kölns Trainer Martin Otto (ehemals...ehemals Bonn/Bad Godesberg und Rhöndorfer TV) nach mehr als 25 Jahren mal wieder ein Paderborner Basketballteam Gegner gegenüber steht.


Ahorn-Panther kochen Titelfavoriten ab

Roberts rockt Rahden im letzten Viertel
Roberts rockt Rahden im letzten Viertel

Süßes für Paderborn, saures für Rahden am Halloweenabend in der Brüllarena am vierten Spieltag der zweiten Rollstuhlbasketball-Bundesliga Nord.

 

Den Paderborner Ahorn-Panther gelang die Überraschung des Spieltages, siegten in einem hochklassigen Zweitligaspiel mit 61:56 (34:36) bei den favorisierten Baskets 96 Rahden und blieben damit auch im dritten Saisonspiel ohne Niederlage. Platz zwei und ein Gipfeltreffen beim ebenfalls niederlagenlosen zweiten Titelfavoriten (neben Rahden) ASV Bonn ist die Belohnung für die starke Paderborner Leistung.  Dem Rahdener Ensemble war der Druck der eigenen Aufstiegsansprüche, die schwer auf deren Schultern lagen, von der ersten Minute anzumerken. Paderborn spielte dagegen gelöst und konzentriert auf. Selbst eine starke, druckvolle Phase des Favoriten Mitte der Begegnung (43:49, 29.) ließ die Ahorn-Panther nicht erstarren.

 

Von Beginn an war Paderborn im Spiel und kam nach den ersten Punkten von Benedikt Bartoldus (6:0, 2. Minute) zu einem schnellen 14:6 (6.). Durch die Umstellung von Rahden auf eine Ganzfeldpresse entwickelte sich ein sehenswertes run-and-gun Game, bei dem die Paderborner bis zum 27:23 (13.) die Oberhand behielt. In der Folge ergaben die Mischung von „mittelschweren“ Fehlwürfen und Fehlpässen den Rahdener viele Räume zu einem 13:2-Run zum 29:36 (18.). Doch Paderborn fing sich noch vor der Pause, schwächte mit vier Punkten den Rückstand ab und war beim 34:36 wieder voll im Rennen.

 

Der doppelte Korbauftakt der zweiten Hälfte lag bei Rahden und bis zum 42:49 (29.) gaben sich beide Teams nichts. Erst eine taktische Umstellung der Paderborner auf eine „temporär ballmissachtende Verteidigung“ brachte Rahden zur Verzweiflung. Paderborn arbeitete sich Punkt um Punkt ran und war phasenweise nur noch mit ruppigen, unsportlichen Fouls (Foulverhältnis 11:27) die zum Glück nicht zu Verletzungen führten, zu stoppen. Mit zwei Freiwürfen gelang Brian Roberts zum 54:53 (37.) die erste Paderborner Führung im letzten Viertel, die bis zum Ende bestand hatte. Die Ahorn-Panther brachten das Spiel von der Freiwürflinie problemlos nach Hause und feierten mit den mitgereisten Fans den überraschenden dritten Saisonerfolg im dritten Spiel. „In einem tollen Spiel ein Erfolg des Teamgeistes über Einzelkönner“, so die renommierte Meinung eines neutralen Zuschauers.


Halloween-Party in Rahden

Süßes oder saures? Was es für die Paderborner Ahorn-Panther nach einem spielfreien Wochenende beim Titelfavoriten Baskets 96 Rahden gibt, wird sich am Samstagnachmitttag ab 17.30 Uhr entscheiden.

 

 

Nach einer einwöchigen Spielpause, in der die Paderborner Ahorn-Panther den perfekten Saisonstart mit zwei Siegen gegen Teams auf Augenhöhe genießen durften, steht das Paderborner Team am Samstag um 17.30 Uhr bei zuletzt überraschend von Bonn besiegten Titelkandidaten vor einer hohen Auswärtshürde. „Das Rahden beim zweiten Ligatopteam in Bonn verloren hat erschwert natürlich unserer Aufgabe ungemein“, ist sich  Ahorn-Panther Coach Detlef Tipp sicher. Den Rahdener Frust von Niederlagen haben die Ahorn-Panther vor genau einem Jahr (44:86) schon einmal am eigenen Leib zu spüren bekommen. „Im Fußball müssten wir so lange wie möglich die Null hinten halten, damit die Spielzeit auf unserer Seite ist.“ Aber vielleicht können wir den Ligafavoriten taktisch überraschen und verunsichern“, so der Paderborner Plan, gegen den im Vorjahr schon aufgerüsteten Gegner. „Die Asse liegen ganz klar auf der Hand von Rahdens Spielertrainerduo Tarik Cajo und Mimoun Quali. Aber vielleicht können wir das Spiel eng halten und in den entscheidenden Phasen mit einem Null-Ouvert die Rahdener Leistungsträger Martin Steinhard, Jens Wibbelt und Tan Caglar zu Fehlern locken und am Ende für eine große Überraschung sorgen? Mal sehen, wer am Halloween-Vorabend richtigt zockt.

 

Außerdem spielen am vierten Spieltag: Jena Caputs - Köln 99ers (Sa., 19.30 Uhr), RSC Osnabrück - BBC Warendorf (So., 13.30 Uhr), ALBA Berlin - ASV Bonn (So., 15.30 Uhr).


Wilmes vor Comeback gegen Berlin 


Berlin zerbricht nicht nur an Panther Defensive

Das Spiel zwischen Paderborn und Berlin hatte gerade begonnen, da mussten die Beteiligten beim Stande von 6:2 (5. Minute) eine Zwangspause einlegen. Grund dafür waren nicht wütende Fan-Ausschreitungen. Nein, die Albatrosse trafen nicht nur den Korb selten, sondern auch in der Berliner Auszeit den Kasten nicht. Eine zerbrochene Glasflaschen, die anstelle im Getränkekasten auf dem Boden der Lise Meitner Halle in Einzelteile zersplitterte, sorgte für die gemeinsame Putzeinheit für die beiden Trainer Red Frister (ALBA Berlin) und Detlef Tipp (Ahorn-Panther) unfreiwillige Auszeit.

 

Die Panther ließen sich davon aber nur kurz  davon beeindrucken (6:6, 7.), pushten weiter die eigene Verteidigung und gingen mit einem 12:7 in die erste Viertelpause. Das Team um Trainer Detlef Tipp, dass versuchen wollte den Schwung aus der Partie in Jena mitzunehmen, zeigte von Anfang an, wie viel Druck unter dem Deckel der Paderborner Flaschen, wie die Berliner ihre Gegenspieler teilweise "liebevoll" nannten, war.

 

Die Mannschaft wurde vor dem Spiel wohl kräftig geschüttelt, beziehungsweise motiviert und nahm den Begriff Verteidigung an diesem Nachmittag besonders ernst. Der Beleg war auf der Anzeigetafel zu lesen. 15 Punkte bis zur Halbzeit und nur 40 insgesamt ließen  ließen die Berliner Angriffsbemühungen immer wieder an einer gut organisierten Defensive Zerbrechen. 

 

In der Offensive sprudelte es bis zum 37:23 (28.) in der Mannschaft. Stilles oder Medium war nicht angesagt. Das variable Angriffsspiel der Hausherren zeigte Wirkung. Bis zur Mitte des dritten Drittels hatte Berlin keine wirkliche Antwort auf die Spielweise der Paderborner, ehe ALBAs Center alles auf eine Karte setzten und mit mutigen Würfen auf 45:40 (37.) verkürzte.

 

Doch Paderborn behielt die Ruhe, stabilisierte nach einer Auszeit (38.) die Verteidigung wieder, ließ in den letzten drei Minuten keinen Korb mehr zu und zog den Berlinern mit einem 11:0-Run endgültig den Zahn. „Eine bärenstarke Leistung von Darius Friesen in der Verteidigung hat uns viel gebracht“, so Paderborns Flügelspieler Philipp Wilmes, der selber nach achtwöchiger Verletzungspause von der Bank für Impulse sorgte.


Erstes Heimspiel: ALBA ungeschlagen nach Paderborn

Im ersten Heimspiel der zweiten RBBL-Nord wartet am Samstag um 17 Uhr in der Lise-Meitner Halle mit dem letztjährigen Aufsteiger ALBA Berlin der nächste Prüfstein auf die Ahorn-Panther.

 

Während die Ahorn-Panther ihr Auftaktspiel in Jena knapp gewinnen konnten, zeigte ALBA schon in zwei Partien Nervenstärke. In Osnabrück reichten zwei Punkt Unterschied (55:53) zum Sieg während das zweite Spiel zuhause gegen Köln am Ende mit acht Punkten Differenz (66:58) gewonnen wurde. Eine Mannschaft, die sehr centerlastig agieren und viel Selbstvertrauen aus dem Klassenerhalt gewonnen haben. „Die Fahrtwege von Leistungsträger Jan Rittner (25 Punkte im Schnitt) und Jan Suckow (16) in Richtung Korb git es zu stoppen“, wissen die Ahorn-Panther aus den letzten Jahren.

 

Für die Ahorn-Panther heißt es mit einem zweiten Erfolg den Saisonauftakt zu veredeln. „Der Auftaktsieg in Jena hat allen gezeigt, was wir mit einem mannschaftlichen auftreten erreichen können,“ so Aufbauspieler Maurice Eschen, der sich auf ein ähnlich knappes Ding einstellt wie das letztjährige Rückrundenspiel in Berlin, welches die Ahorn-Panther nach zweifacher Verlängerung mit 67:62 gewannen.

 


Kaltstart geglückt - Panther bewahren kühlen Kopf

Die angespannte Personalsituation der Ahorn Panther und die schwierige Vorbereitung haben bei der Mannschaft wenig Spuren hinterlassen. Das Team von Trainer Detlef Tipp gewann zum Auftakt der neuen Spielzeit mit 68:64 in Jena. 

 

Nach einem gelungenen Einstieg (16:9, 10. Minute) in das erste Saisonspiel, fehlte es den Ahorn-Panther im zweiten Viertel an der Geduld in der Offensive. Ergebnis war der erste Rückstand (22:23, 17.), nachdem einige Caputs-Schnellangriffe für Unruhe sorgten. Die zweite Auszeit innerhalb von drei Minuten brachte aber wieder Struktur ins Paderborner Spiel und eine 30:25-Halbzeitführung.

 

Doch Jena stellte zu Beginn der zweiten Halbzeit schnell klar (32:34, 23.), dass die Partie bis zum Abpfiff ein enges Ding bleiebn würde. Aber wiederum schwammen sich die Panther frei (40:36, 26.). Ab Mitte des dritten Viertels öffneten beide Teams das Visier und es ergab sich ein offener Schlagabtausch. Angriff war Trumpf und diese Freiräume nutze Jenas Rookie Malsy mit 12 Punkten in Serie zum 48:48 (31.). Doch Paderborn agierte weiterhin besonnen und antwortete mit einer Mischung aus Teamplay und Fast-Break-Punkten. Beim Stande von 65:59 (39:22min) schien die Partie entschieden, als Jenas Spielertrainer mit einem Dreier zum 65:62 und einem anschließenden Foul Paderborn an die Linie zwang, die Paderborn liege ließ. Jena traf und foulte erneut, jedoch behielten in der Folge Benedikt Bartoldus und Brian Roberts die Nerven und verwandelten drei der fälligen vier Freiwürfe zum Endstand von 68:64.

 

„Ein Duell auf Augenhöhe“, resümierte Paderborns Trainer Detlef Tipp, der trotz fehlender Testspiele eine geschlossen Mannschaftsleistung seines Teams sah, in der jeder für den anderen arbeitete. "Eine Leistung auf die man aufbauen kann, aber auch noch etwas draufpacken muss."

 


Trainer Tipp zum Krimi in Jena


Saisonauftakt der Panther in Jena

Aller guten Dinge sind Drei. Doch davon wollen die Paderborner Ahorn-Panther nichts wissen. Denn wie in den letzten zwei Jahren starten die Paderborner Ahorn-Panther beim Erstligaabsteiger in die Zweitligasaison und mussten jeweils chancenlos mit deftigen Niederlagen den Heimweg antreten.

 

In diesem Jahr geht es, nun schon fast traditionell, zum Erstligaabsteiger Jena Caputs (Samstag, den 10. Oktober 19 Uhr) und die Ahorn-Panther sind gespannt wie sie in diesem Jahr die Heimreise antreten werden.

 

 

Für Gastgeber Jena ist das Zweitligajahr als ein klassisches Übergangsjahr zu bezeichnen. Die Abgänge der letztjährigen fünf Topscorer, Andy Orthmann und Frank Oehme (beide BSC Roller Zwickau), Jeff Watson (Ziel unbekannt), Marcus Kiezer (RSB Thuringia Bulls) und Eric Zinke (München Iguanas), sind kaum zu ersetzen. So müssen neben Spielertrainer Lars Christink (17 Punkte in Bonn), die beiden jungen Doppellizenzspieler David Hoffmann (Jena Caputs II, 12) und Marvin Malsy (RSB Thürings Bulls, 1. Liga; 16) in die Bresche springen. Die Aufgabe hat das Trio bis zur 30:31-Halbzeitstand beim Saisonstart gegen den hoch gehandelten ASV Bonn mit Bravour bestanden. Am Ende stand aber eine 54:67-Niederlage zu Buche.

 

Eine schwierige Aufgabe für die Paderborner Ahorn-Panther, denn neben der langen Auswärtsfahrt wird „ein hochmotiviertes Team auf uns warten“, ist sich Coach Detlef Tipp sicher. „Alle Spieler sind das Erstligatempo gewöhnt und haben in Bonn gezeigt was sie drauf haben.“ Für die Ahorn-Panther ein Kaltstart von Null auf Hundert, da das erste Heimspiel gegen Aufsteiger BBC Warendorf verschoben werden musste.

 

Außerdem spielen: BBC Warendorf - ASV Bonn (Sa., 17 Uhr), Baskets 96 Rahden - RSC Osnabrück (Sa., 17.30 Uhr) und ALBA Berlin - Köln 99ers II (So., 15.30 Uhr).

 


Rollstuhltanzgruppe suchen Tänzer/innen

 Die integrative Rollstuhltanzgruppe der Paderborner Ahorn-Panther e. V. sucht dringend Unterstützung im Fußgängerbereich.


Bei uns tanzen Rollstuhlfahrer und Fußgänger gemeinsam als sogenanntes Combipaar.
Auf dem Programm stehen Standard- und Lateintänze, aber auch paarunabhängige Tänze wie z. B. Linedance. Wer Lust hat meldet sich bei uns.


Infos und Kontakt zum Verein unter: www.ahornpanther.de/rollstuhltanz oder über die Kontaktseite dieser Internetseite.


- ODER natürlich hier direkt bei Andrea Unverzagt.


Saisonauftakt in der 2. RBBL-Nord Anfang Oktober

Das Warten hat bald ein Ende. Anfang Oktober startet die zweite Rollstuhlbasketball-Bundesliga Nord in ihre neue Saison. Mit Absteiger Caputs Jena und den beiden Aufsteigern BBC Warendorf und Köln 99ers sind alte Bekannte wieder zurück in der Achterliga.

 

Dazu gesellt sich neben dem klaren Titelfavorit, und letztjährig nur knapp im Finalspiel gegen Meister Hannover United gescheiterten, Baskets 96 Rahden, die beiden langjährigen Zweitligisten RSC Osnabrück, ASV Bonn, die alten Bekannten von ALBA Berlin sowie im sechsten Zweitligajahr die Paderborner Ahorn-Panther. Somit prägen vier NRW-Teams die Liga, nachdem aus der Regionalliga Ost Titelträger Oettinger RSB Team Thüringen II und auch der potentielle Nachrücker BSC Rollers Zwickau II auf den Aufstieg verzichteten.

 

Bei der Betrachtung der derzeit veröffentlichten Teamlisten wird die Liga von einem breiten Mittelfeld geprägt sein, die schnellstmöglich der magischen 10-Punkte-Marke hinterher jagen werdes, die normalerweise zum Klassenerhalt ausreicht. Aber genauere Aussagen zur Liga sind erst nach dem ersten Spieltag möglich, da noch mit einigen Nachmeldungen in den Zweitligakadern zu rechnen ist. Eines ist aber vorweg festzustellen. Vom Leistungsvermögen ist die zweite Rollstuhlbasketball-Bundesliga Süd dem Norden doch ein wenig davon gerollt.

 

Am ersten Spieltag stehen sich sechs Teams gegenüber, da das Auftaktspiel der Paderborner Ahorn-Panther gegen BBC Warendorf auf den 12. Dezember verschoben wurde. Köln 99ers II - Baskets 96 Rahden (Sa., 04.11. um 14.30 Uhr), RSC Osnabrück - ALBA Berlin und ASV Bonn - Jena Caputs (jeweils Sa., 04.11. um 16 Uhr).

 

Die Ahorn-Panther gehe dann am Sa., 10.11. um 19 Uhr bei den Jena Caputs in den ersten Tipp-Off.


"Daumen hoch", für das vierte "Rug' the Basket"-Turnier

Das mittlerweile vierte Connext-Sommerturnier war wieder einmal ein voller Erfolg. Insgesamt stellten sich fünf Teams, darunter zwei Firmenteams, der Herausforderung Rollstuhlrugby und Rollstuhlbasketball und zeigten, das vor allem im Sport Integration und Inklusion direkt gelebt werden kann. Mit dem zum zweiten Mal als Rug' the Basket organisierten Turnier gehen die Ahorn-Panther sogar einen Schrittweiter. Sport auf Augenhöhe.  

 

Bei dem in Deutschland wohl einmaligen Combi-Turnier von Rollstuhlrugby und Rollstuhlbasketballern suchten wieder einmal das Team "Phoenix Contact", "Connext", "Das Studies", sowie die heimischen Rugby-Sportler sowie der Basketball-Zweitligist der Ahorn-Panther die sportliche Herausforderung in der Lise-Meitner Halle. Jeweils mindestens drei Rugby und zwei Basketballspiele standen für alle Mannschaften auf dem Programm, bei der selbst eingefleischte, sportbesessene "Fußgänger" die Tücken und Härte der beiden Sportarten hautnah kennenlernten.

 

"Eine einmaliges Turnier, dass wir in unserer fünften Auflage im kommenden Jahr auf ein höheres Niveau stellen wollen", stellte Turnier-Direktor Axel Rose von dem Rugby-Team in Aussicht. "Ideen sind da, wir werden weiter an uns arbeiten", unterstreicht Ahorn-Panther Coach Detlef Tipp.


DRS-Pokal: Für die Ahorn-Panther geht es nach Berlin

Alle Jahren wieder steht die 1. Runde DRS-Pokal im November auf dem Programm und wie in den letzten Jahren heißt es für die Paderborner Ahorn-Panther wieder Kilometer abreißen. Aber nicht der Zweitligakonkurrenten ALBA Berlin ist der Ausrichter der Paderborner Erstrundengruppe, sondern der beinahe Zweitligaaufsteiger Pfeffersport Devils Berlin kümmern sich um die Viererrunde mit dem Erstligisten Kölnn 99ers, und den beiden Zweitligisten RSC Osnabrock und Paderborn.

 


Losglück und DRS-Pokal sind zwei Wörter die für die heimischen Rollstuhlbasketballer nicht zusammen passen. Wie im Vorjahr müssen die Paderborner Ahorn-Panther in der ersten DRS-Pokalrunde gegen den Ligakonkurrenten RSC Osnabrück antreten.

Im letzten Jahr gab es im Pokal, sowie in der Hinrunde deutliche Niederlagen gegen den RSC. Während im Rückrundenheimspiel die Ahorn-Panther den Spieß umdrehen konnten. Interessant wäre eine gemeinsame Anreise mit dem Gegner, da das Erstrundenmatch in Berlin stattfindet. Als Regionalsieger haben die Berliner Teufel Heimrecht (letztjähriger Dritter der Regionalliga Ost). Offiziell ist noch nicht klar, ob am Samstag, den 07.11. oder Sonntag, den 08.11.2015 gespielt wird. Laut Infos der Berliner Internetseite können sich aber die drei NRW-Teams auf eine Sonntags-Pokalrunde einstellen.


Rug' the Basket: Sa., 5.9. ab 12 Uhr

Drop in - Check out - Enjoy the Difference

 

Rugby und Basketball in einem Turnier und dazu noch im Rollstuhl? Das gibt es nur in Paderborn.

 

Insgesamt fünf Teams werden am Samstag, den 05 September 2015 in der Lise-Meitner Realschule die Räder und die Kugel rollen lassen. Jedes Team wird bei einer Spielzeit von 25 Minuten durchlaufend zwei Rugbyspiele und drei Rollstuhlbasketballspiele absolvieren. Der Anpfiff erfolgt um 12 Uhr. Das letzte geplante Spiel findet nun schon traditionell zwischen dem Paderborner Rugby-Team und den heimischen Rollstuhlbasketballern in der Sportart Rollstuh-Rugby (15.30 Uhr) statt.

 

Wer bisher glaubte die beiden Paralympischen Sportarten könnten nicht zusammen, der wird hier von einem Besseren überzeugt. Als Rugbyturnier ins Leben gerufen entwickelte sich das Connext-Sommerturnier zum ersten deutschlandweiten Combi-Turnier.

 

Wer neugierig geworden ist, soll sich dieses Turnier nicht entgehen lassen. Für Getränke und Essen ist gesorgt.


Philipp Wilmes zum Vize-MVP der       2. RBBL-Nord gewählt

Die Dreier machten das Rennen
Die Dreier machten das Rennen

Der Rollt.-Leser hat gewählt.

 

Philipp Wilmes, Flügel der Paderborner Ahorn-Panther, wurde in der erstmalig vom Rollstuhlbasketballmagazin durchgeführten Umfrage zum zweitbesten Spieler (7,1%) der Liga gewählt. Dabei ließ er nur Tan Caglar (BG Baskets Rahden), mit 19,4% der Stimmen den Vorrang.

 

Das Flügelduo hatte die Wahl in der 2. Bundesliga Nord fest im Griff. Auf den Plätzen folgten der Natiospieler Jan Sadler (Hannover United, 1.3%), Anna Gerwinat (ALBA Berlin, 1,1%), Thomas Becker (ASV Bonn, 0,4%) und Jens Schürmann (Emsland Rollis, 0,4%).

 

Zwei überraschende Randbemerkungen gab es bei der MVP-Wahl:

 

- mit Nationalspieler Thomas Becker (ASV Bonn) schaffte es nur ein 4-Punkte-Spieler unter die Top-Sechs. Bemerkenswert, da  ansonsten die Center die Scorerlisten dominieren.

- Die zweite Bundesliga Nord, scheint im Gegensatz zu manchen Randbemerkungen des Rollt.-Magazins, eine hohe Akzeptanz zu besitzen. Mit insgesamt 6.624 abgegebenen Stimmen bei der Wahl MVP-Nord war diese Sparte die „erfolgreichste aller ausgetragenen Leserwahlen“ des Magazins. In den weiteren vier Kategorien (RBBL-Trainer des Jahres, RBBL-MVP und Youngster 2014/15, 2. RBBL-Süd MVP) gab es insgesamt nur knappe 4.000 Meldungen. Eine Bestätigung für die Nord-Liga nicht nur mit Leistung, sondern auch mit Stimmen und Worten am Geschehen im Rollstuhlbasketball beizutragen.

 


Altmeier und NRW die Nummer 1

Stephanie Altmeier nach dem Gewinn der DM
Stephanie Altmeier nach dem Gewinn der DM

Die Paderborner Ahorn- Panther gratulieren Stephanie Altmeier zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft

Vom 26.06 bis 28.06. fand die deutsche Meisterschaft der Damen in Quakenbrück statt und nach zwei 2. Plätzen (2013 und 2014) sollte es in diesem Jahr endlich der Titel werden.

In der Vorrunde traf das Team aus NRW auf Schleswig-Holstein (78:24), Baden-Württemberg/Rheinland-Pfalz (21:58) und Bayern (78:43). 

Im Halbfinale konnte gegen das Team Hessen (66:35) der Einzug in dasFinale perfekt gemacht werden. 

Am Sontag wurde, wie zu erwarten war, gegen den Vorjahressieger aus Hamburg gespielt. In einem hochdramatischen Finale gewann das Team aus NRW 71:64.

Neben Stephanie gratulieren Wir auch Brian Roberts, dem Co-Trainer des Team NRW, zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2015!


Darius Friesen ist ein MVP

Friesen strahlt über MVP-Auszeichnung
Friesen strahlt über MVP-Auszeichnung

Erstmalig in der Vereinsgeschichte der Paderborner Ahorn-Panther nahmen zwei Spieler gleichzeitig am Junioren-Länderpokal 2015 teil, der in diesem Jahr in Stuttgart stattfand.

 

Mit Stephanie Altmeier und Darius Friesen schrammte das Team NRW, in der keyscout-freien Veranstaltung, nur knapp am Halbfinale vorbei und mussten sich nach Siegen in der Platzierungsrunde gegen Schleswig-Holstein (38:8) und Sachsen/Thüringen (50:40) mit dem undankbaren fünften Platz zufrieden geben. Nach den beiden Gruppenniederlagen des NRW-Teams gegen Bayern (29:33) und Baden-Württemberg/Rheinland-Pfalz (26:34) ging Darius Friesen aber nicht mit leeren Händen nach Hausen. Denn Darius Friesen wurde abschließend als MVP (wertvollster Spieler der 1-Punkte-Spieler) ausgezeichnet. Eine tolle Auszeichnung für den 18-jährigen Paderborner Aufbau-/Flügelspieler bei seinem ersten Einsatz im Junioren-Länderpokal, nach nur 22 Einsätzen im Ligabetrieb.


Bundesligaversammlung wirft Schatten voraus

Am Sonntag den 10. Mai findet wieder die alljährliche Sternfahrt aller 26 Rollstuhlbasketball-Bundesliga-vertreter nach Wetzlar zur Bundesligaversammlung statt. Lange Zeit war es für alle Vereine eine lästige Pflichtveranstaltung zum lässigen Abnicken der Tagesordnungspunkt. Aber schon im letzten Jahr scherte die zweite Bundesliga Nord aus der Gewohnheit aus die vorgefassten Änderungen der Erstligisten bedingungslos zu akzeptieren. Erstmalig forderte der Norden eine getrennte Abstimmung zu einem bereits gefassten Punkt der Spielordung ein. Der Aufwand und die teilweise mangelnden technischen Voraussetzungen des Live-KeyScouts wurde in Frage gestellt.

 

Der Norden will Problemthemen thematisieren

 

Und auch in diesem Jahr steht für die Zweitligateams bei der Bundesligaversammlung einiges auf dem Spiel. Über die Köpfe der Zweitligisten hinweg werden organisatorische Angelegenheiten entschieden, die für die Außendarstellung der ersten Liga sinnvoll und effizient sind. Doch für die zweite Liga wird da mit Kanonen auf Spatzen geschossen. So formierte sich der Basketball-Norden im Vorfeld der Versammlung zum Thema KeyScout und Einführung des dritten Schiedsrichters. Heraus kam ein einseitiges Mehrheitsvotum für eine Beibehaltung der SMS-KeyScout-Variante (mit freiwilligem Online-KeyScout) und eine Einstimmigkeit zur Möglichkeit der Anforderung des dritten Schiedsrichters auf Antrag.

 

Der Basketball-Norden rückt somit inhaltlich näher zusammen und zeigt Schwächen der derzeitigen Generalisierungstendenzen von Themen im Rollstuhlbasketball auf. Die Zweitliga-Comunity ist gespannt wie diese Inhalte behandelt werden.